Wandergruppe Wolke7    Wanderungen für junge Naturfreunde


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Was bisher so alles gelaufen ist, wird hier nochmals kurz aufgewärmt:


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31. Dezember 2007 - 01. Januar 2008: Silvesterfeier Schnebelhorn

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Um 17:30 Uhr treffen wir uns am Bahnhof Steg im Tösstal, um auf dem Gipfel des Schnebelhorns (mit 1292 m.ü.M. die höchste Erhebung im Kanton ZH) Silvester zu feiern. Die Wanderung führt uns durch eine tiefe Waldschlucht mit Nagelfluhfelswänden, die mit Eis überzogen sind. Nach zweieinhalbstündiger Fackelwanderung durch die tiefschwarze Dunkelheit des Tösswaldes erreichen wir das Berggasthaus Sennhütte. Ein gutes Abendessen stärkt uns für die zweite Wanderetappe. Diese führt uns von der Sennhütte auf das Schnebelhorn. Vom Gipfel überblicken wir bei sternklarem Himmel und sehr klarer Atmosphäre den Horizont von Wil SG über Winterthur, Zürich bis nach Pfäffikon SZ und Rapperswil. Um Mitternacht wird in diesen grösseren Orten das Feuerwerk gezündet und wir lassen uns begeistern von den farbigen Rosetten der grossen Raketen. Cédrics bengalisches Feuer lässt den Gipfel des Schnebelhorns während 10 min in taghellem Rot erstrahlen und eine Blitzknallrakete begrüsst das neue Jahr 2008! Nach kurzer Nachtruhe und reichhaltigem Frühstück im Berggasthaus starten wir am Neujahrstag bei Sonnenschein zur dritten Etappe zurück nach Steg. Aufziehender Nebel verschluckt uns unterwegs mitsamt der ganzen Landschaft und lässt uns trotz Ortskundigkeit einen falschen Weg einschlagen. Der unfreiwillige Abstecher durch den teils fast knietiefen Schnee hat den Abstieg um eine gute Stunde verlängert, bescherte uns aber auch einen weniger steilen Abstieg durch malerisches Neuland. Dank Karte und Kompass kommen wir dennoch zielsicher, zwar müde aber zufrieden, am Bahnhof Steg an.



15. Dezember 2007: Papiliorama Kerzers und Weihnachtsmarkt Murten

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Bericht von Cédric (leicht gekürzt): Das Papillorama zu besuchen, war eine sehr gute Idee. In der grossen Kuppelhalle war es taghell und tropisch-warm. Das unbeschwerte und leichte Flügelspiel der grossen Schmetterlinge gefiel mir besser als die behaarten Beine der Vogelspinnen. Vom Papillorama führten wir unseren Rundgang fort in das sogenannte "Nocturama": Die Tageszeit wurde durch künstliche Verdunkelung in dieser Halle zur Nachtzeit, damit wir die nachtaktiven Tiere in Aktion sehen können. Gerne hätte ich den Ozeloten gesehen, aber dieses notorisch-scheue Tier liess sich nicht blicken. Schliesslich durchliefen wir einen Seitengang. Darin herrschte eine Stimmung, wie in einer Geisterbude oder einem Kirchendachboden: kleine Fledermäuse flogen dicht an mir vorüber. Sie quietschten und knirschten und sobald ich sie im Halbdunkel erblickt hatte, war ihr dunkler Schatten sekundenschnell schon an mir vorübergehuscht. Nach dem Besuch von Papillorama und Nocturama stiegen wir in die S-Bahn nach Murten, um den dortigen Weihnachtsmarkt zu besuchen. Dieser schaffte eine herzerwärmende Stimmung, trotz der kalten Nasenspitze. Ein Fondue-Essen in der "Freiburger Falle", einem Restaurant im Herzen der Altstadt von Môrat, schloss den Abend gegen 22:00 Uhr zufrieden ab. Es war ein toller Tag. Die Idee, das Papillorama mit dem Besuch des Weihnachtsmarktes von Murten zu kombinieren, sorgte für tropische und winterliche Stimmung in einem. Mit herzlichem Dank an die Ideenlieferanten und Organisatoren!



18. November 2007: Mostelberg - Engelstock - Sattel

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Zürich ab 09:09 h. Mit jedem Zwischenhalt wächst unsere Gruppe etwas an. Bei der Talstation Sattel angekommen, sehe ich mich von etwa zwei Dutzend Leuten umgeben. Die sportlichsten bestehen darauf, von hier zu Fuss aufzusteigen, die meisten wählen aber die Drehgondelbahn. Über dem Nebel angekommen begrüsst uns die Sonne, der weisse Pulverschnee blendet. Bei diesem Anblick entschlossen sich viele von denjenigen, die ohne Schlitten angereist waren, sich einen solchen zu mieten. Auf einem präparierten Winterwanderweg ging es durch tief verschneite Wälder und über Wiesen der Sonne entgegen. Vor uns das Alpenpanorama. Kari's Beizli fanden wir nicht an der erwarteten Stelle und die folgende Abzweigung war ohne Wegweiser. Um die Verpflegungsstätte zu erreichen, wäre ein viertelstündiger steiler Abstieg nötig gewesen. So entschlossen sich die einen für's Weitergehen, die anderen für Picknick an der Sonne. Das zu Fuss aufsteigende Grüppchen holte uns trotz der langen Pause nicht ein. Der weitere Aufstieg bot weiterhin eine wunderschöne Winterlandschaft. Von der höchsten Stelle (Mostelegg) fuhren wir mit dem Schlitten zunächst bis zu den Restaurants der Mittelstation Herrenboden, wo sich die Grüppchen wieder trafen und erneut pausierten, bis die Sonne schon recht tief stand. Dann machten wir uns auf zur langen Talabfahrt, die nicht alle per Schlitten, sondern einige lieber zu Fuss oder per Gondelbahn zurücklegten. (Für die Schlittler schien mir übrigens das an der Sonne verlaufende Strässchen die bessere Wahl als der offizielle Schlittelweg - trotz Gegenverkehr.) An der Talstation vereinten sich all die Grüppchen wieder: Die Bergsteiger, Schlittler, Wanderer, Bar- und Restaurantbesucher und ein von Kopf bis Fuss weiss gepuderter Schneemensch. Auf der Bahnfahrt nach Hause strahlten lauter glückliche Gesichter. Obwohl wir beizeiten heimkehrten, sassen einige in Zürich noch bis zu später Stunde gemütlich beisammen.



04. November 2007: Kraftorte in Blumenstein

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Zürich ab 10:00 h. In Bern hatte unser Zug einige Minuten Aufenthalt. Unser Rauchergrüppchen nutzte die Pause, um auf dem Perron den Duft der grossen weiten Welt zu inhalieren. Als der Zug sich wieder in Bewegung setzte, standen die Raucher noch auf dem Perron, ohne Gepäck. Verdutzte Gesichter. Ich sag's ja immer: Nikotinsucht bleibt nicht ohne Folgen. In verminderter Zahl begannen wir unsere Wanderung in Blumenstein, wo wir als erstes die sehenswerte Kirche und den Wasserfall besichtigten. Den Aufstieg nahmen wir gemächlich in der Hoffnung, die verlorenen Schäfchen könnten uns noch einholen. Die Kraftorte, an denen wir vorbeikamen, hielten sich dezent im Hintergrund. Sie waren nicht mit Hinweisschildern markiert und man spürt auch nicht ganz so viel, wie wenn man eine Starkstromleitung anfasst. Die ins Herbstkleid getauchte Landschaft steckte anfangs noch zum Teil im Nebel, was den sagenumwobenen Plätzen dennoch etwas sehr mystisches verlieh. Im Laufe des Nachmittags lichtete sich der Nebel und wir hatten klare Sicht bis zu Eiger, Mönch und Jungfrau.



21. Oktober 2007: Osco - Strada alta Leventina - Anzonico

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Zürich ab 08:09 h bei eiskalter Bise. In Göschenen leichter Schneefall. Als in Faido bei schönstem Wetter 22 Wolke7-Wanderer (+ 1 Vierbeiner) aus dem Zug stiegen, musste der Chauffeur - trotz Vorankündigung einer Grossgruppe - sein Fahrzeug spontan gegen das etwas grössere eines anderen Postautokurses eintauschen, damit wir alle Platz fanden. Auf einem wunderschönen Pfad, der immer wieder eine grandiose Aussicht über die Leventina bietet, ging es von Osco dem Sonnenhang entlang, durch Wiesen und Marroniwälder, über Brücken, vorbei an Wasserfällen, durch die kleinen Tessiner Dörfer mit ihren charakteristischen Steinhäusern. Auf dem letzten Abschnitt teilten wir uns auf. Die einen wählten den bequemeren Weg unten der Strasse entlang, die anderen entschieden sich für die anstrengendere aber lohnenswerte Variante, die weiter oben verlief. In Anzonico trafen wir uns wieder und kehrten in der Osteria ein, wo wir auf der Gartenterrasse die letzten Sonnenstrahlen geniessen konnten. Auf der Rückreise stand dann wieder nur ein Mini-Postauto bereit. Auf der Talfahrt wurde auch klar, weshalb: Strassenbreite und Kurvenradius hätten kein grösseres Fahrzeug zugelassen. Fast bis zur Frontscheibe gefüllt fanden aber doch alle zumindest einen Stehplatz. In Faido hat dann sogar der Schnellzug auf unser verspätetes Posti gewartet.



14. Oktober 2007: Brüsti - Surenenpass - Fürenalp

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Bericht von Christoph B.: "Am Sonntag-Morgen früh ging's von Zürich über Thalwil und Zug mit der Bahn nach Altdorf. Bei jedem Halt wurde unsere Gruppe wieder ein bisschen grösser. In Attinghausen stiegen wir vom Bus in die Gondel um, welche uns in zwei Sektionen nach Brüsti und vom schattigen Tal in die Sonne brachte. Nach 500 m Aufstieg genossen wir auf dem Angistock die herrliche Aussicht und die Sonne beim Mittags-Rast. Wieder voller Elan und gut gestärkt ging es weiter Richtung Surenenpass. Auf unterschiedlichen Wegen erreichten wir doch alle das Ziel auf 2291 Meter.
Nach einem letzten Blick zurück auf die Alp Surenen, wo einst der Greiss sein Unwesen trieb, ging's weiter über die Blackenalp und den Stäuber zur Fürenalp. Im Vergleich zum Aufstieg war das nun ein Spaziergang - aber eben, zur Fürenalp gings dann halt doch noch mal gut 200m bergauf...
Nach kurzer Wartezeit auf die Gondel (warum sind die hier nur alle so klein?) gings zurück ins Tal und damit weg von der Sonne. :( Und dank dem couragierten Einsatz der schnelleren unserer Gruppe, konnten auch wir langsameren noch mit dem letzten Bus dieses Jahres nach Engelberg fahren. Bei einer heissen Schoggi, Tee oder Bier sassen wir noch gemütlich beisammen, bevor wir mit dem Zug über Luzern wieder nach Hause fuhren."



21.-23. September 2007: Wanderwochenende Nationalpark

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Bericht von Marianne: "Über meine Eindrücke vom Wanderwochenende im Nationalpark zu schreiben, hab ich auf der Heimreise versprochen. Da wären...
...die leuchtenden Augen der Hirsche, die wir bei der Hinfahrt über den Ofenpass Freitagnacht aus dem Auto von Tanya's Mutter gesehen haben (es sollten die einzigen für dieses Wochenende bleiben ;-)),
...die ruhige Nacht ohne jeden Strassenlärm im gemütlichen Haus von Tanya und ihrer Mutter,
...die atemberaubende Aussicht vom Munt la Schera und die gemütliche Mittagssiesta,
...all die Oldies aus den 80ern, vorgeträllert von Barbara und Vera beim Abstieg (wie war das mit dem Schulreisli ? ;-)),
...die Spaghetti mit dem köstlichen Sugo von Renato, das sogar mich als überzeugte Restaurantbesucherin begeisterte,
...der gemütliche Höhenweg mit Aussicht über das Val Müstair am Sonntag,
...Lü, der am höchsten gelegene Ort in Europa - mit eigener Poststelle ;-),
...der Abstieg nach Tschierv durch einen wunderschönen Arvenwald,
...und die rasante Rückfahrt über den Ofenpass im Postauto, dank der wir noch rechtzeitig den Zug zurück ins Unterland erreichten.
Ein Wochenende voll toller Erinnerungen - herzlichen Dank an Tanya, ihre Mutter und die Nachbarin der beiden!"



16. September 2007: Untere Gantrischhütte - Gantrisch - Stockhorn

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Wanderbericht von Pascal: "Wir hatten wirklich eine super Wanderung. Zuerst tauchte auf der Anhöhe im Niemandsland ein Kiosk auf. Ich hoffe, die Wurst schmeckt... ;-) Dann folgte eine kleine Kletterpartie. Dafür wurden wir mit einer wunderbaren Aussicht und Luftakrobatik betreibendem Steinadler(?) entschädigt. Den Schluss der Wanderung bildete der nicht enden wollende Auftstieg, der wohl jeden von uns k.o. machte. So schnell wie am Sonntag bin ich wohl noch nie einen Hang hochgestiegen... und das alles für die Katz, wir hatten noch genügend Zeit die letzte Gondel zu nehmen. Dafür schmeckte das Bier auf dem Stockhorn umso besser. Und diejenigen, die unbedingt mit dem früheren Zug nach Hause wollten, ;-) haben das beste verpasst: die Geburtstagsfeier."



8. September 2007: Mittler Wängi - Klettersteig Speer - Bogmen

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Bericht: Siehe Bilduntertitel in der Fotogalerie (nebenstehendes Bild anklicken)



2. September 2007: Luzern

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Bericht von Christoph: "es war wirklich sehr schön! andi hat uns 'seine' stadt gezeigt. die aussicht von der stadtmauer war genial - der schokoladebrunnen dafür umso enttäuschender ;) nach einer schiffahrt (im schatten!?) und dem schnellen hochsteigen der steilen treppe zum bürgenstock ;) waren wir alle froh dass wir die wanderschuhe an den füssen hatten (gäll monika...). die wanderung führte uns an grillplätzen mit traumhafter aussicht auf den vierwaldstättersee und luzern vorbei auf die terrasse eines hotels. die dame an der reception hat es sogar geschafft, renato aus dem konzept zu bringen! bei einem gemütlichen nachtessen an der reuss und dem x. eis haben wir den herrlichen tag ausklingen lassen. tolles wetter, tolle reiseleitung ;) und tolle begleitung - was will man mehr!
Und Renato meint dazu: "genau, es war mega lässig, das wetter war auch perfekt. und dass luzern so eine grosse stadtmauer hat, wusste ich bis anhin nicht. schon gar nicht, dass man in die glocken-türme hochsteigen und die zeit für luzern anpassen kann.... hihihi. nur schon wegen den etlichen glace's werde ich wieder mal nach luzern kommen. ;- ) gegen den abend verspürten wir dann doch noch hunger, denn unser tages-lunch war aufgegessen. also sind wir am schluss noch zu 7. "ga znachtesse" und - wie konnte es anders sein - eine charmante bedienung war für uns zuständig... ;- )) nochmals danke an andi..... war wirklich lässig, auch der gletschergarten."



19. August 2007: Tüfels Chilen - Schauenberg - Strandbad Bichelsee

[Hier fehlt das Bild...]

Bericht von Evelyne: "Nach der Begrüssung von bekannten und unbekannten Gesichtern - wobei 'citrus' ja leider fehlte - konnte die Wanderung beginnen. Gut mit Kartenmaterial ausgerüstet suchte sich unsere Ersatzleitung, dank dieser die Wanderung doch stattfand, den Weg. Die meiste Zeit dem Wasser entlang bis zur Sehenswürdigkeit Tüfels Chilen. Alle wollten lieber die Erklärung für die Entstehung von unserer Biologin hören, als die angebrachte Tafel selber zu lesen. Vorbei an einem weiteren eindrücklichen Wasserfall kamen wir zum Waldrand. Wolken, ein paar Regentropfen und dann wieder Sonne. Auf dem Schauenberg war es an der Sonne so heiss, dass es uns schnell zum Bichelsee zog. Dort angekommen verdeckten gerade ein paar Wolken die Sonne, so dass einige sich entschlossen, nach Hause zu gehen. Acht Personen blieben noch, wovon sechs im grünen See schwimmen gingen. Da die Sonne sich dann zum Glück doch nochmals zeigte, genossen wir die Zeit, bis das Postauto um 18:37h losfuhr, im Strandbad am Bichelsee."



11.-12. August 2007: San Carlo - Cristallina-Hütte - Fusio

[Hier fehlt das Bild...]

Bericht von Francesca: "Es ging schon früh los in Zürich: Um 07:09 Uhr fuhr der vollbepackte Zug Richtung Bellinzona. Nach einem letzten Proviantkauf in Bellinzona ging's weiter über Locarno zur Gondelbahnstation von San Carlo. Wir waren auch hier nicht die einzigen, und die Gondel füllte sich rasch und gut! Oben angekommen und nach einer ersten Orientierung ging es dann schön bergauf und bergauf. Die Schönheit der von der Nutzung der Wasserkraft geprägten Berglandschaft lässt sich mit der Fotogalerie (siehe dort) besser beschreiben als mit Worten. Nach einem kurzen Abstecher an den Lago Negro kam dann die willkommene Cristallinahütte in Sicht. Majestätisch thronte sie ganz oben auf dem Cristallina-Pass. Der Aufenthalt war sehr angenehm und alle füllten sich die Bäuche beim gemeinsamen Abendessen. Auch auf dieser Wanderung hatten wir wieder ein Geburtstagskind dabei, was mit einer Flasche Maienfelder begossen wurde.
Am Sonntag war's ebenfalls wieder ein Frühstart. Schnellen Schrittes ging's im Licht der ersten Sonnenstrahlen auf und ab ...bis nach Fusio... wo die Füsse dann einfach nicht mehr wollten."



20. Juli 2007: Grillparty Zürichbergwald, Peterstobelweiher

[Hier fehlt das Bild...]

Trotz schlechter Wetterprognose fand sich ein volles Dutzend Teilnehmer am Grillplatz ein. Zu Beginn konnte noch bei trockenem Wetter genügend Feuerholz gesammelt werden, doch schon bald setzte Regen ein. Nichtsdestotrotz war es in der Hütte sehr gemütlich, im Kerzenschein am warmen Feuer. Der Zufall wollte es, dass es an diesem Abend gleich vier Geburtstage zu feiern gab; einer davon ein runder. Wir sangen also Happy Birthday ohne Ende, assen die mitgebrachten Leckereien (Salatbuffet, 40 Öpfelchüechli mit der obligaten Vanillecrème, ...), spielten ein Promiratespiel, imitierten Promis, von Politikern bis zum perfekten Nacherzählen von Cabaretnummern. (I könnt ja na viel meh schriba, aber weisch, i mag eifach nit.) Für ein etwas zäheres Grüppchen zog sich das ganze bis in die frühen Morgenstunden hin und endete am Samstagvormittag mit einem reichhaltigen Brunch im Limmattal. Die Homestory fand also doch noch statt: Die Ausdauerndsten wissen jetzt, was es im Kühlschrank von Citrus so alles gibt.



15. Juli 2007: Pizolhütte - 5-Seen-Wanderung - Gaffia

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Bericht von Roger H.: "Ein heisser Sommertag mit Temperaturen von über 30°C stand uns bevor. Eigentlich ein Tag, den man am liebsten am und im Wasser verbringen möchte... oder aber irgendwo in den hohen Bergen. Wir haben uns für das Gebiet um den Pizol entschieden. Als wir in Sargans ankamen, ist unsere Gruppe auf 16 Personen angewachsen mit vielen bekannten, aber auch neuen Gesichtern. Mit dem Postauto ging es zur Talstation der Pizolbahn. Mit einer klapprigen Vierergondel ging es zuerst zur 1. Zwischenstation und danach mit einer 4er-Sesselbahn mit umsteigen bei der 2. Zwischenstation zum Gipfel (nicht der Pizol). Von da aus hatte man einen sensationellen Rundumblick. Die Temperaturen lagen hier auf 2'200 m.ü.M. bei ca. 22°C und ein leichter Wind wehte. Nun konnte es los gehen. Wir haben uns auch aus Zeitgründen für den etwas leichteren Weg entschieden, der von der Bergstation zur 2. Zwischenstation führte. Der erste Abschnitt brachte uns zu einem steileren Anstieg, welcher uns zu dem höchsten Punkt der Tour führte. Von da aus konnte man den Pizol sehen, mit dem Pizolgletscher, von dem leider nicht mehr viel übrig ist. Hier machten wir auch unsere erste Rast. Danach ging es weiter. Zuerst ein Abstieg, vorbei an tiefblauen klaren Bergseen mit leider nicht ganz badetauglichen Temperaturen. Nach dem zweiten doch anstrengenden Anstieg machten wir die zweite Pause. Von da aus hatte man eine atemberaubende Weitsicht. Nicht umsonst gilt die 5-Seen-Wanderung als eine der schönsten Panoramawanderungen der Schweiz. Weiter ging es mehrheitlich bergab, vorbei wieder an Bergseen und unzähligen kunstvoll aufgeschichteten Steinmannli, die zum Teil schon seit Jahrhunderten hier auf dem Basegglakamm stehen sollen. Am letzten See konnte es jemand nicht lassen und nahm trotzdem noch ein Bad. Die Wassertemperatur war etwas höher, aber immer noch nicht wirklich warm. Als wir alle bei der 2. Zwischenstation ankamen, waren viele froh, den Weg geschafft zu haben. Als erste Belohnung für die Anstrengungen gab es selbst gemachte Öpfelchüechli, welche jemand mitgebracht hatte. Bei der Talstation ging es noch ins Restaurant zu einem verdienten Drink sowie Glacé. Infolge der fortgeschrittenen Zeit mussten wir dann noch aufs Postauto hetzen. Als einige Personen noch nicht anwesend waren, baten wir den Chauffeur, er möge doch bitte noch einen Moment warten. Überraschend legte dieser den Rückwärtsgang ein und fuhr den Nachzüglern rückwärts entgegen. Ein schönes Bild! Vom Bahnhof Sargans bis Zürich löste sich unsere Gruppe allmählich wieder auf. Ein schöner Tag ging zu Ende. Für viele mit bleibenden Erinnerungen, teilweise auch schmerzhaften (Schnittwunden, Sonnenbrand)."



06./07. Juli 2007: Ritomsee - Cadlimohütte - Lukmanier

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Wanderbericht: Siehe Bilduntertitel in der Fotogalerie (nebenstehendes Bild anklicken)



01. Juli 2007: Melchsee-Frutt - Jochpass - Trübsee

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17. Juni 2007: Andelfingen - Husemersee - Marthalen

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03. Juni 2007: Stadtbummel durch Bern

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Reisebericht von Evelyne: "Dreizehn Personen versammelten sich gegen 10Uhr vor dem Buchladen Stauffacher. Wir konnten starten. Der erste Halt war beim Flohmarkt. Gekauft haben nur wenige etwas, da es entweder zu schwer oder zu gross für den Rucksack war. Eine zusätzliche Person erlöste uns von der Zahl 13 und stiess vor dem Bundesplatz zu uns. Dort war die Enttäuschung gross, da das Wasserspiel fehlte. Niemand wollte stehen bleiben und sich vom Wasser überraschen lassen, denn wer wusste schon, wo sich die Düsenöffnungen befinden? So erlebten wir das Figuren- und Glockenspiel am Zytglogge. Ebenso wie der Zytglogge selber faszinierte die Gruppe Japaner, die mit Ahh- und Ohhrufen dem Spektakel zuschaute. Da Japaner bekanntlich geübt im Fotografieren sind, bat sie unser Fotograf (der speziell für diesen Ausflug einen langsamen und einen schnellen Schuh anhatte!) ein Gruppenfoto von uns zu machen. Das Wasserspiel war nun in vollem Gange. Da das Wetter noch nicht so gut war (es waren wohl doch nicht nur alles Engel dabei), wollte niemand nass werden. Das Münster konnten wir nur von aussen besichtigen. Auf der Nydeggbrücke erspähten einige in der Ferne einen Hügel: 'Das isch aber nid öppe dä Gurte, dä wo so wiiiit wäg isch?' Nach dem Rosengarten, den sich nur zwei etwas näher ansehen wollten, zeigte die Multimediashow die Geschichte und Sehenswürdigkeiten von Bern. So musste ich auf dem Bummel durch Bern nicht so viel erklären und konnte meine lädierte Stimme etwas schonen. Im Schwellenmätteli, einem Restaurant an und auf der Aare, kehrten wir ein. Sechs Leute verabschiedeten sich dann auf dem Weg zum Gurten. Die Restlichen erklommen den Gipfel zu Fuss. Der Aussichtsturm musste auch noch unbedingt bestiegen werden, um noch eine etwas bessere Aussicht zu haben und sich die Glacé wirklich zu verdienen. Mit der Zahnradbahn hinunter - welches Billett muss wohl gelöst werden: Hund, Kind, Halbtax? - und zurück zum Bahnhof. Auf dessen Dach wartete man noch auf die Abfahrtszeit des Zuges. Ich hoffe, Euch hat Bern so gut gefallen, dass ihr wieder einmal kommt!"



20. Mai 2007: Alosen - Morgartenberg - Biberbrugg

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29. April 2007: Bauma - Hörnli - Steg

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1. April 2007: Dielsdorf - Lägern - Baden

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Bericht: Siehe Bilduntertitel in der Fotogalerie (nebenstehendes Bild anklicken)



18. März 2007: Wiggen - Pfyffer - Trubschachen

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18. Februar 2007: Degersheim - Hochwacht - St. Peterzell

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13. Januar 2007: Faltigberg - Höchhand - Schwarzenberg - Faltigberg

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Zürich HB ab 9:55 h. Genau eine Stunde später waren wir bereits auf dem Faltigberg auf 900 m und konnten schon beim Aussteigen aus dem Postauto über die Linthebene zu den Glarner Alpen blicken. Das Wetter war perfekt. Strahlend blauer Himmel, besonders gute Fernsicht und schon fast sommerlich anmutende Temperaturen. Und das Mitte Januar! Während dem Aufstieg wurde die Aussicht immer besser, deshalb bereits ein erster Mittagshalt, bei dem wir lange sitzen blieben, staunten, Sonne tankten. Unterwegs ein betriebsbereiter Skilift auf grüner Wiese. Nach dem zweiten Mittagshalt steigen wir ein in den Osthang des Schwarzenbergs, der von hier an weiss-rot-weiss markiert und mit Warnschildern gespickt ist. Tatsächlich müssen wir in der steilen Nagelfluhwand noch über einen kleinen Lawinenkegel steigen. Dann hat es diesen Winter also doch irgendwann schon einmal geschneit? Kann man gar nicht glauben bei diesem Wetter. Einige sind zeitweise nur im T-Shirt unterwegs. Schliesslich noch der steile Gratweg und wir stehen auf dem Gipfel der Höchhand, erneut überwältigt von der Aussicht. Sogar die Vogesen waren gut zu sehen. Etwas alt fühlten wir uns angesichts von Joggern, die den Berg hochgerannt kamen, übermütig Luftsprünge vollführten, um sogleich auf der anderen Seite wieder talwärts zu rennen. Wir hingegen nahmen es gemütlich und brauchten lange, bis wir uns satt gesehen hatten. Zurück ging es über den Schwarzenberg (wo wir natürlich einen weiteren Halt einlegen mussten) und durch eine im warmen Abendlicht besonders malerische Landschaft zur Höhenklinik, die wir genau zum Sonnenuntergang erreichten. Auf dem Heimweg kehrten wir noch in ein Restaurant ein, um uns beim gemütlichen Beisammensein zu stärken.